Weibliche C-Jugend verliert gegen HSG Pyrbaum/Seligenporten 16:11

(ws.) Eine starke Leistung bot die Truppe von Trainer Bernhard Albrecht bei ihrem Auftritt beim unangefochtenen Tabellenführer HSG Pyrbaum/Seligenporten. Hätte diese Ergebnis zu Beginn der Begegnung zur Wahl gestanden hätten es die Ambergerinnen sicher unterschrieben.

Auch wenn der Gastgeber auf eine Spielerin verzichten musste, so mussten auch die Ambergerinnen auf Sina Hölper verzichten, die krankheitsbedingt fehlte. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie bei der die Amberger Spielerinnen keinen Respekt vor dem Spitzenreiter zeigten. In der Abwehr sehr stark, konnte sich die Offensive der HSG’lerinnen nicht besonders in Szene setzen. Lediglich die Einbindung der Kreisspielerin in das Angriffspiel konnte die Amberger Defensive nicht wirksam bekämpfen, so entstand ein Großteil der Chancen und Tore aus diesem Zusammenspiel.

In der Offensive zeigten die Amberger Mädels ein sehr variables und phasenweise sehr laufintensives Angriffspiel, dass die Defensive des Tabellenersten immer wieder vor Schwierigkeiten stellte.  Wer befürchtet hatte , das bei den Ambergerinnen in der zweiten Hälfte die Kräfte schwinden sollten, zeigte sich eines Besseren belehrt. Durch die Unterstützung von D-Jugendspielerinnen konnte Bernhard Albrecht seinen Hauptkräften, die doch erforderlichen Auszeiten gewähren und den jungen Sportlerinnen zusätzliche Spielpraxis ermöglichen.  Die zweite Spielhälfte führten die Ambergerinnen weiter auf Augenhöhe. Auch wenn die HSG-Mädels nie wirklich ins Wanken gerieten, so forderten die HG-Spielerinnen dem Gastgeber weiter alles ab. Intensive Abwehrarbeit mit einhergehenden Zeitstrafen forderte zusätzlichen Einsatz der Mädels, den sie auch brachten. Hannah Ludwig zeigte im Tor eine starke Partie, bei der sie drei Siebenmeter entschärfen konnte. Auf der Gegenseite zeigte sich die Offensive treffsicher, indem sie alle zugesprochenen Strafwürfe verwandelte. Die Ambergerinnen können aus diesem Aufeinandertreffen fast nur Positives  ziehen. Insgesamt zeigt die Leistungskurve klar nach oben. Die rege Trainingsbeteiligung zeigt ihre Früchte. Ein paar zusätzliche, neue Kräfte würden dem eingeschworenen Team von Bernhard Albrecht dennoch sehr gut tun.