Am Samstag geht es für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg wieder los: Das Heimspiel gegen den TSV Neutraubling findet zwar wie gewohnt in der GMG-Dreifachsporthalle statt, beginnt aber ausnahmsweise bereits um 16.45 Uhr.
Trainer Christof Heiduk, der in dieser Runde von Co-Trainer Max Raithel sowie den Betreuern Markus Hartleb und Max Heiduk unterstützt wird, und seine Mannen starten ambitioniert in die Saison: Der starke dritte Platz aus der Vorsaison soll es in der Endabrechnung der Spielzeit mindestens ein. Verantwortliche, Mannschaft und Trainer haben sich auf das Saisonziel „Platz eins bis drei“ verständigt. Mithelfen sollen dabei die erfahrenen Neuzugänge: Adrian Meta (Rückraum) und Leo Maiwald (Kreis) sind bekannte Gesichter an der Vils und entstammen der HG-Jugend. Nach etlichen Jahren kehren sie als erfahrene Spieler zu ihrem Heimatverein zurück und sollen vor allem in puncto Routine und Körperlichkeit helfen. Nicht mehr im Kader sind berufsbedingt Paul Rössle sowie Moritz Graf.
Heiduk verfügt über einen ausgeglichenen Kader, der mittlerweile auch genügend Erfahrung gesammelt habe: „Eine klassische junge Mannschaft sind wir nicht mehr, fast alle Akteure haben mehrere Jahre BOL- oder höherklassigere Erfahrung.“ Mit den Brüderpaaren Bastian und Julian Schaller sowie Jonas und Fabian Rohrbach sowie weiteren flexibel einsetzbaren Kräften wie Adrian Meta, Leonhard Schatz und Bernhard Lehmeier steht besonders im Rückraum viel Qualität zur Verfügung. Der Coach sieht in der Drittliga-Reserve des TV Erlangen-Bruck und dem Landkreisrivalen HC Sulzbach die stärksten Konkurrenten im Kampf um den Platz an der Sonne, der den Aufstieg in die Oberliga möglich macht. Ein sehr gefährlicher Gegner ist auch gleich der erste: Der TSV Neutraubling ist kein klassischer Aufsteiger, sondern verfügt in Boris Covic, Marvin Hoppe und einigen anderen über zahlreiche Haudegen mit langer höherklassiger Erfahrung. „Da müssen wir von beginn an hellwach sein. Mit den eigenen Fans im Rücken wollen wir Neutraubling aber niederkämpfen und die ersten Punkte feiern“, weiß Christof Heiduk um die Höhe der Auftakthürde