Nachbericht HG Amberg Herren 1

Die HG Amberg konnte am Sonntagabend in der Handball-Bezirksliga an die gute Vorstellung beim Saisonstart anknüpfen: Die Vilsstädter setzten sich souverän mit 33:19(17:9) bei der HG Eckental durch und setzten sich dadurch an die Spitze des Zehnerfeldes der West-Staffel.

Wie bereits beim 35:21-Sieg über die HSG Erlangen/Niederlindach II vor Wochenfrist stellten die Amberger von Beginn an eine gute Deckung mit exzellenten Keepern. Die anfängliche 2:0-Führung Eckentals war schnell egalisiert und zwei weitere Treffer brachten die Gäste mit 4:2 in Front. Die HG baute den anschließend den Vorsprung bis zum 17:9-Pausenstand aus Sicht der Oberpfälzer kontinuierlich aus. Doch auch wenn die Torausbeute beim bloßen Blick auf das Spielprotokoll sehr ordentlich wirkt, war sogar noch mehr drin. Das junge Team leistete sich doch den ein oder anderen technischen Fehler zu viel und auch bei den Gegenstößen hätte die Trefferquote durchaus besser sein können. Doch das sollten die einzigen Haare in der Suppe bleiben.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Amberger das klar bessere Team. Neuzugang David Zilak erzielte wie bereits in der ersten Partie  erneut zehn Treffer und auch Linkshänder Tobias Strohbach war von der rechten Rückraumposition sehr gefährlich. Die Gäste legten noch einige Treffer zwischen sich und Eckental, die höchste zwischenzeitliche Führung betrug 15 Tore. Am Ende waren die Amberger in der Endabrechnung beim 33:19-Auswärtssieg 14 Tore besser als Eckental, was vor dem Anpfiff sicher jeder blind unterschrieben hätte. Bei aller Freude über die tolle Teamleistung muss das Team am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den ebenfalls noch verlustpunktfreien Mitabsteiger aus der Bezirksoberliga noch eine Schippe drauflegen, denn die Regionalliga-Reserve wird ein ganz anderes Kaliber als die beiden Auftaktgegner darstellen.

HG Amberg:

Tor: Feldbauer, Wismeth

Feld: Zilak 10/2, Strohbach 7, Oursin 5, Nachtman, M. Schaller je 3, Kührlings 2, Lulla, Niec, Turner je 1 sowie M. Sammet, Klann und Andersch.